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Ausstellung über Hamas-Massaker in Israel kommt nach Berlin

Mehr als 360 Menschen wurden bei dem Hamas-Massaker auf dem Nova-Festivalgelände in Israel getötet. Eine Ausstellung ehrt die Toten und die Verletzten. Sie kommt jetzt auch nach Berlin.

Die Ausstellung “The Nova Music Festival Exhibition”, die das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel erlebbar macht, kommt nach Berlin. Das berichtet der “Tagesspiegel” (Freitag online) unter Berufung auf Kultur- und Politikkreise in Berlin.

Demnach soll die Ausstellung, die zuvor hunderttausende Besucher in den USA, Argentinien und Kanada hatte, zum Jahrestag des Überfalls am 7. Oktober eröffnet werden und für rund sechs Wochen im früheren Flughafengebäude Tempelhof zu sehen sein.

Schirmherr der Ausstellung über das Hamas-Massaker beim Musikfestival in der israelischen Negev-Wüste, wird der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sein. Das Land Berlin stellt öffentliche Gelder bereit. “Die Ausstellung macht die barbarische Todesspur sichtbar, die die Hamas am 7. Oktober hinterlassen hat. Dass sie in Berlin gezeigt wird – einer Stadt mit einer einzigartigen Musik- und Kulturszene – hat besondere Bedeutung”, sagte der CDU-Politiker der Zeitung. “Es ist eine Einladung an alle, genauer hinzuschauen und sich bewusst zu machen, dass es den Tätern allein um grausame Gewalt gegen unschuldige Menschen ging.” Wegner sagte, er wünsche sich, dass möglichst viele Berlinerinnen und Berliner die Ausstellung besuchen würden, um sich selbst ein Bild zu machen.

Mehr als 360 Menschen wurden bei dem Hamas-Massaker auf dem Nova-Festivalgelände in Israel getötet. 44 Besucher wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Mehr als 3.500 Menschen hatten an der Party teilgenommen.