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Zahlreiche Südwest-Denkmäler laden am “Tag des offenen Denkmals ein”

Auch in Baden-Württemberg öffnen zahlreiche Denkmäler am „Tag des offenen Denkmals“ (8. September) ihre Türen. In Karlsruhe etwa können verschiedene Kirchen, aber auch die ehemalige Telegraphenkaserne und der Botanische Garten des KIT besichtigt werden, heißt es auf der Homepage des Aktionstages, der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird.

Stuttgart lädt in das Haus der Burschenschaften Hilaritas, in das Garnisonsschützenhaus und in verschiedene Kirchen ein. In Freiburg beteiligt sich unter anderem das Erzbischöfliche Ordinariat mit einem Rundgang. „Es sind viele sonst nicht zugängliche Räume geöffnet“, heißt es in einer Mitteilung der Erzdiözese Freiburg. Und in Ulm sind etwa das Stadthaus Ulm, das Fort Unterer Kuhberg sowie der Minnesängersaal im Reichenauer Hof zu besichtigen.

Bundesweit nehmen rund 6.000 Denkmäler teil. Die Eröffnungsveranstaltung findet in Speyer statt. Der „Tag des offenen Denkmals“, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, ist den Angaben zufolge die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert. (1954/29.08.2024)