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Weihnachten: Roncalli-Direktor feiert mit Familie und Zirkus

Der Roncalli-Gründer und -Direktor Bernhard Paul feiert auch Weihnachten im Zirkus. „Weihnachten kann ich nicht ohne Zirkus, ohne Weihnachtsmarkt, ohne meine Frau und ohne meine Kinder“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). Seine jüngste Tochter Lili, die Gewinnerin der Fernsehshow „Let’s Dance“, trete im Weihnachtszirkus in Berlin auf. Darum komme die Familie dort auch an Weihnachten zusammen.

Der Zirkusdirektor Paul und sein Team haben auch Weihnachtsmärkte in Hannover, Düsseldorf und Hamburg gestaltet. Nostalgie und die Rückbesinnung auf schöne Erinnerungen seien ihm dabei wichtig, sagte Paul. Er sei ein Sammler von Inspirationen. „Ich gehe an etwas vorbei – es kann Sommer sein – und denke: Das wäre gut für Weihnachten. Und das passt dann.“

Dabei lieferten Bräuche aus vielen Ländern ihm Ideen. „Vor allem Skandinavien finde ich wundervoll, mit seinen Traditionen und Weihnachtsdekorationen“, sagte der Österreicher. Für ihn bestimmten viele Faktoren die Festtagsstimmung. „Bestimmt hat jeder ein typisches Weihnachtsessen im Hinterkopf, das mit Erinnerungen verknüpft ist.“ Auch Musik, Gerüche und Geschenke, das Wetter und die Menschen um ihn herum prägten das Weihnachtsgefühl. „Früher habe ich noch für meine Eltern gebastelt, weil wir kein Geld hatten“, sagte Paul. „Das war sehr schön. Auf das Gebastelte war man stolz.“

Die Geschichte von Bernhard Paul und davon, wie er sich den Traum von einem eigenen Zirkus wahrgemacht hat, erzählt die ARD ab dem 21. Dezember unter dem Titel „Roncalli – Macht der Manege“ als Dreiteiler in ihrer Mediathek. Am 4. Januar ist der Film in Spielfilmlänge um 18.20 Uhr im Ersten zu sehen.