Berlin – Der evangelische Theologe Friedrich Schorlemmer mahnt zur Bescheidenheit und Selbstbegrenzung. „Das Leben, unser Leben, ist endlich. Aber diese Welt dürfen wir nicht durch unsere Lebensart ans Ende bringen“, schreibt Schorlemmer in einem Beitrag für die Zeitung „Politik & Kultur“ (Januar/Februar) des Deutschen Kulturrats. Dabei müsse Bescheidenheit nicht identisch sein mit Glücksverzicht. Vielmehr könne über die Spiritualität ein besonderer Reichtum entstehen, „statt in der Ideologie des immer schneller, höher, mehr, weiter, größer zu verharren“. KNA
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