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Stäblein betont Bedeutung von Büchern

Berlins evangelischer Bischof Christian Stäblein hat die Bedeutung des Lesens von Büchern gewürdigt. „Bücher verändern uns, unser Leben“, schreibt der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in der Berliner „B.Z.“ (Donnerstag). Anlässlich der Leipziger Buchmesse erklärt er, dort würden auch ukrainische Geschichten über den Widerstand gegen den russischen Angriff vorgetragen. „Dass wir da hinhören, ist wichtig, gerade in diesen Tagen“, betont Stäblein.

Bücher seien Vehikel, mit denen Leserinnen und Leser durch die Zeit reisen könnten. Sie könnten dazu beitragen, das Leben neu zu verstehen und die Dringlichkeit von Themen wie dem Klimawandel bewusst zu machen.

Der Bischof erinnerte daran, dass die Bibel als „das Buch der Bücher“ gilt. Sie sei bis heute ein Verkaufsschlager. Das Johannesevangelium im Neuen Testament beginne mit den Worten „Im Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Und Gott war das Wort“. „Die gute Nachricht“ als Titel für die Bibel erinnere daran, dass Gott in die Freiheit führe.

Die Leipziger Buchmesse findet bis 24. März statt. Die Zahl der Aussteller liegt leicht über dem Niveau des Vorjahres. Damals beteiligten sich mehr als 2.000 Branchenvertreter aus 40 Ländern.

Im Rahmen des Lesefestes „Leipzig liest“ sind in diesem Jahr rund 2.500 Veranstaltungen an etwa 300 Orten in der Stadt geplant. 2.900 Mitwirkende werden erwartet. Den Gastlandauftritt auf der Buchmesse absolvieren die Niederlande und Flandern.