Hamburg. Der Hamburger Seemannslcub “Duckdalben” hat sichere Fluchtwege für die Menschen aus Afrika gefordert. Nur damit könne das Sterben im Mittelmeer gestoppt werden, heißt es in einer Stellungnahme. “Wir trauern um die in der Todesfalle Mittelmeer ertrunkenen Menschen.” Wer Menschen aus Seenot rette, dürfe dafür nicht bestraft werden.
Der Seemannsclub biete Seeleuten einen Ort, wo sie Kraft tanken und ihre Ohnmacht überwinden können, heißt es weiter. Diese große Ohnmacht würden viele Crewmitglieder bei ihrer Fahrt durch das Mittelmeer fühlen. “Es ist diese Ohnmacht, die auch wir empfinden, wenn wir die Entscheidungen der EU oder einzelner Länder zur Kenntnis nehmen müssen.” Hier würden Menschenrechte mit Füßen getreten.