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Nominierungen für Deutschen Radiopreis 2024 stehen fest

Für den Deutschen Radiopreis 2024 stehen alle Finalistinnen und Finalisten fest. Auf den Preis für die „Beste Sendung“ können die Beiträge „Wenn der Tod allgegenwärtig ist: im Kinderhospiz“ (Die Maus und WDR 5), „Radio Bienvenue“ (HITRADIO OHR) und „Der Funkstreifzug: Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr Rechtsextreme als bisher bekannt“ (BR24 Radio) hoffen, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag mitteilte. Der Radiopreis soll am 5. September in Hamburg verliehen werden. In diesem Jahr haben 149 Sender insgesamt 412 Beiträge eingereicht.

Eine Chance auf den Preis für die „Beste Morgensendung“ haben laut NDR „Der schöne Morgen“ (radioeins vom rbb), „Guten Morgen Niedersachsen mit Carmen und Axel“ (radio ffn) und „Eure N-JOY-Morningshow mit Martina & Greg“ (N-JOY vom NDR). Um die Ehrung als „Beste:r Moderator:in“ konkurrieren Jule Jank (Fritz vom rbb), Christian „Stübi“ Stübinger (Radio Hamburg) und Gianluca Meli (98.8 KISS FM).

In der Kategorie „Beste Programmaktion“ gehen „Weihnachten in Windehausen“ (ANTENNE THÜRINGEN), „Realtalk: Mobbing“ (Bremen NEXT) sowie „In 80 Stunden durch ganz Berlin“ (rbb 88.8) ins Rennen. Nominiert in der Kategorie das „Bestes Informationsformat“ sind „radioWissen: Paula sucht Paula – Vergessene Heldin im Hitlerputsch?“ (Bayern 2), „Operation Kaffee“ (SWR Kultur) und „In Polen – Podcast“ (rbb24 Inforadio).

Auf den Preis für die „Beste Reportage“ können „CUT – Das Silvester, das uns verfolgt“ (WDR COSMO), „Tatort Kunst – Podcast“ (Deutschlandfunk) und „SWR1 Festival Radio mit Aufstiegs-Schlusskonferenz 2. Fußball-Bundesliga“ (SWR1 Baden-Württemberg) hoffen. Als „Bestes Interview“ gekürt werden „Polaks Schlagertalk“ (Deutschlandfunk Kultur), „R.SH Küsten-Köppe mit Frank Bremser!“ (R.SH) und „Rik & Aimée: Vietnamkrieg vs TikTok“ (98.8 KISS FM).

Nominiert für „Bestes Entertainment“ sind „Die Hoffmann & Kollmann Radioshow“ (egoFM), „Der R.SH Gemeindesong!“ (R.SH) und „Die Kur-Oase“ (NDR 2). In der Kategorie „Bestes Musikformat“ gehen „Ein Song und meine Geschichte“ (105’5 Spreeradio), „Tafel-Confect on Tour – Live vom Festival Oude Muziek in Utrecht“ (BR-KLASSIK) und „Sträter: Musik – Der Soundtrack eines Lebens“ (BB RADIO) ins Rennen.

Eine Ausnahme bildet den Angaben zufolge in diesem Jahr die Kategorie „Beste:r Newcomer:in“: Hier wurden keine Nominierungen ausgesprochen, sondern im Rahmen einer Sonderaktion alle Bewerberinnen und Bewerber direkt zur Preisverleihung eingeladen.

Der Deutsche Radiopreis wird seit 2010 verliehen. Stifter sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS.