Mecklenburg-Vorpommerns Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt (Linke) und die Vorständin der Verbraucherzentrale MV, Wiebke Cornelius, warnen vor Betrugsversuchen per SMS, WhatsApp-Mitteilungen oder E-Mails in der Adventszeit. Verbreitet sei die Methode, dass das vermeintliche Kind eine neue Telefonnummer habe und in einer Notlage stecke, weshalb Geld überwiesen werden soll, sagte Bernhardt am Dienstag laut einer Mitteilung ihres Ministeriums. Oder dass das Paket nicht zugestellt werden könne, weil die Adresse fehle.
Wichtig sei, nicht per Link die Kontodaten neu einzugeben. Eine seriöse Bank fordere in der Regel nicht per E-Mail und Verlinkung zur Preisgabe von Kontodaten und ähnlichem auf. „Wer am Ende dennoch betrogen wurde, sollte nicht zögern, schon gar nicht aus Schamgefühl, und die Polizei einschalten“, sagte die Ministerin.