Hannover. In der Diskussion um einen zusätzlichen gesetzlichen Feiertag in Niedersachsen hat sich Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU) für den Reformationstag am 31. Oktober ausgesprochen. Dieser habe "die größte Ausstrahlung, Bedeutung und Vermittelbarkeit", sagte Busemann, der selbst Katholik ist, bei einem Parlamentarischen Abend der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Aber auch der Buß- und Bettag sei "sehr sinnstiftend als Tag des Glaubens für alle".
Busemann hatte bereits vor mehr als drei Jahren beide Tage als mögliche neue Feiertage für Niedersachsen vorgeschlagen. Er begrüßte es, dass im Land wieder darüber diskutiert werde. "Das Eisen ist im besten Sinne heiß", sagte er laut Redemanuskript. "Und dann sagt die alte Volksweisheit, man solle es auch schmieden." Der Präsident rief die Kirchen auf, zu einer gemeinsamen Strategie zu finden.
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Landtagspräsident für Reformationstag als Feiertag
Für Bernd Busemann, selbst Katholik, hätte der Reformationstag „die größte Austrahlung“. Aber auch säkulare Gedenktage sind als Feiertag im Gespräch.

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