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Gedenkmessen und Totengeläut für verstorbenen Papst

Mit Glockengeläut und Gottesdiensten gedenken Katholikinnen und Katholiken in Niedersachsen und Bremen in dieser Woche an den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. Zentrale Gedenkmessen sind nach Angaben vom Dienstag in Osnabrück, Hildesheim, Vechta und Bremen geplant. Das Bistum Osnabrück lädt zu einem Pontifikalrequiem unter Leitung von Bischof Dominicus Meier am Sonnabend um 17 Uhr im Osnabrücker Dom ein. Die Feier wird auf der Bistums-Website live übertragen. Schon vorher können sich Besucher des Doms in ein Kondolenzbuch eintragen.

Im Hildesheimer Dom ist ebenfalls ein Requiem geplant. Der Termin stand am Dienstag noch nicht fest. In Bremen wird am Sonntag um 18 Uhr in der Propsteikirche St. Johann ein Requiem gefeiert, wie der katholische Gemeindeverband mitteilte. Für die katholische Kirche im Oldenburger Land lädt der Vechtaer Weihbischof Wilfried Theising zu einer Gedenkmesse am Mittwoch um 8.15 Uhr in St. Georg in Vechta ein. Theising wies darauf hin, dass der 23. April der Gedenktag des heiligen Georg sei – und somit der Namenstag des Papstes, der mit bürgerlichem Vornamen „Jorge“ (Georg) hieß.

Die Pfarrgemeinden wurden zudem aufgerufen, ihre Kirchenglocken für den verstorbenen Pontifex zu läuten. Das Bistum Hildesheim bat seine Pfarreien, bis zur Beisetzung am Sonnabend jeden Tag um 12 Uhr mittags für fünf Minuten das Totengeläut vorzusehen. Im Bistum Osnabrück wurden die Gemeinden eingeladen, am Sonnabend um 11.45 Uhr ihre Glocken läuten.