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Kampagne “Demokratie braucht keine Alternative” gestartet

Das Bündnis „Brandenburg zeigt Haltung“ will mit einer Kampagne „Demokratie braucht keine Alternative“ zum Wahlbekenntnis für die Demokratie bewegen. Die landesweite Kampagne wurde rund zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl am Mittwoch in Potsdam vorgestellt. Sie ist eine gemeinsame Aktion unter anderem des Aktionsbündnisses Brandenburg gegen Rechtsextremismus, des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, des DGB sowie der evangelischen und katholischen Kirche. Am 22. September wird ein neuer Landtag gewählt.

Auch der Filmpark und die Filmstudios Babelsberg, die Vereinigung der Unternehmerverbände, mehrere Sozialverbände sowie die evangelischen Diakonie-Unternehmen Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Immanuel Albertinen Diakonie, Oberlinhaus und Stephanus-Stiftung beteiligen sich nach Bündnisangaben neben weiteren Partnern.

Das Bündnis „Brandenburg zeigt Haltung“ wurde den Angaben zufolge am 23. Januar 2024 mit einem gemeinsamen Aufruf ins Leben gerufen. Initiatoren waren unter anderem die Kirchen, die Wohlfahrtsorganisationen, die brandenburgischen Industrie- und Handelskammern, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen und der Landessportbund. Inzwischen hätten sich mehr als 450 Organisationen und mehr als 5.700 Personen aus Brandenburg angeschlossen, hieß es.

Das Bündnis ist nach eigenen Angaben unabhängig und arbeitet ohne staatliche Förderung. Ziele sind unter anderem die Mobilisierung für Demokratie und Zusammenhalt und die „Überwindung der Sprachlosigkeit gegenüber populistischen Inhalten und Agitationen“.