Die Stadt Greifswald hat mit ihrem Projekt „Von eintönigem Rasen zur artenreichen Blühfläche“ beim „Deutschland summt!“-Pflanzwettbewerb 2023 einen 3. Platz in der Kategorie „Bestehende Naturgärten“ belegt. Insgesamt waren bei dem Wettbewerb 489 Beiträge in zehn Kategorien registriert, 15 Beiträge kamen aus Mecklenburg-Vorpommern, wie die Stiftung für Mensch und Umwelt in Berlin am Montag mitteilte. Die Ehrung der Siegerinnen und Sieger erfolgte am vergangenen Sonnabend in Berlin.
Eine einst eintönige Rasenfläche auf dem Parkplatz in Greifswald-Ladebow war laut Wettbewerbs-Website vor zwei Jahren in eine Blühfläche umgewandelt worden. Es handele sich um ein gemeinschaftlich realisiertes Projekt, hieß es: Maren Lux, die bei der Umweltabteilung der Stadt Greifswald arbeitet, und Andrey Malyshev, Biologe an der Universität Greifswald, hätten die Idee entwickelt.
Einen 3. Platz in der Kategorie „Firmengärten“ belegte das Pilotprojekt „Magerrasen mit regionaltypischen Wildkräutern und Wildbienenbehausungen“ des IMD Labors Greifswald. Einen 2. Platz in der Kategorie „Kita- und Kindergartengärten“ belegte die „Kita Freundschaft Parchim“ mit ihrem Beitrag „Das ist kein unordentlicher Garten, sondern eine 5-Sterne-Wellnessoase für Bienen“.