Die Hamburger Linksfraktion fordert ein queeres Familienzentrum in der Stadt. Der Senat müsse das in den Haushaltsplan aufnehmen, erklärte die Fraktion am Freitag in einer Mitteilung. In Berlin, München und Stuttgart gebe es bereits Zentren, in denen queere Familien sowie queere Menschen mit Kinderwunsch Unterstützung erhalten, in Hamburg fänden queere Familien dagegen oft nur ehrenamtliche Anlaufstellen. Bei den Hamburger Haushaltsplanungen bis 2026 spielten Überlegungen für die Einrichtung eines queeren Familienzentrums keine Rolle, auch eine wissenschaftliche Ermittlung der Bedarfe sei nicht vorgesehen, informierte die Linke unter Verweis auf eine Senatsantwort auf eine Anfrage der Fraktion.
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