Weltweit setzt sich das Goethe-Institut für die deutsche Sprache, für kulturelle Zusammenarbeit und ein modernes Deutschland-Bild ein. Nun hat das Kulturinstitut eine neue Leitung.
Gesche Joost ist neue Präsidentin des Goethe-Instituts. Die Expertise des Kulturinstituts sei “von immenser Bedeutung für Deutschland und die Zivilgesellschaften in aller Welt”, sagte Joost am Donnerstagabend in München. Das Goethe-Institut werde sich beteiligen “am gemeinsamen Ringen um Verständigung über eine freiheitliche Weltordnung, um Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit”.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, das Goethe-Institut zeige, wofür Deutschland stehe: “eine freiheitliche, moderne und offene Gesellschaft”. Außenpolitik werde nicht nur von Regierungen, Diplomaten und Diplomatinnen gemacht, sondern lebe von den Begegnungen zwischen Menschen. Und weiter: “Nur indem wir weltweit Interesse an unserem Land und unserer Sprache wecken, werden wir auch im globalen Werben um die besten Köpfe bestehen.”