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“Fridays for Future” ruft auch in Bayern wieder zu Klima-Demos auf

Für Freitag kommender Woche (14. November) ruft die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ auch in zahlreichen bayerischen Städten wieder zu Demonstrationen und Kundgebungen auf. Anlass für den Demo-Aktionstag ist vor allem die 30. UN-Klimakonferenz, die vom 10. bis 21. November in Brasilien stattfinden wird, wie die Klimaschützer mitteilten. Die Klimakrise eskaliere und noch immer werde nicht das getan, was nötig ist”, heißt es etwa im Demo-Aufruf der Würzburger FFF-Ortsgruppe. Die Demo startet um 16 Uhr am Hauptbahnhof.

In Augsburg startet die Demo am 14. November um 15 Uhr am Königsplatz, in Bamberg treffen sich die Teilnehmer zur selben Uhrzeit am Bahnhofsvorplatz. In München, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt, Erlangen und in etlichen weiteren Städten sollen ebenfalls Demonstrationen und Kundgebungen stattfinden. Die Demo-Details stehen größtenteils noch nicht fest oder wurden noch nicht veröffentlicht. Die Organisatoren rechnen bayernweit mit Tausenden Teilnehmern. Erfahrungsgemäß wird die größte Einzel-Veranstaltung die Klima-Demonstration in der Landeshauptstadt sein.

Laut „Fridays for Future“ trägt Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt eine enorme Verantwortung für den Klimaschutz: „Doch statt konsequenten Klimaschutz zu liefern, werden weiter fossile Projekte genehmigt, Konzerne geschützt und internationale Verpflichtungen ignoriert.“ Während im Globalen Süden schon heute Lebensgrundlagen zerstört seien durch den Klimawandel, würden hierzulande klimapolitische Entscheidungen „aufgeschoben oder verwässert“. (3368/28.10.2025)