Was tun nach der Schule? Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf wirbt für ein FSJ. Das sei längst nicht nur in den Bereichen Pflege und Erziehung möglich.
Im Freistaat gibt es noch freie Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im nächsten Jahr. Darauf hat Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) am Sonntag in München hingewiesen. Sie sagte: “Jährlich engagieren sich etwa 4.000 junge Menschen im Freistaat Bayern im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Sie sammeln wertvolle Erfahrungen, übernehmen Verantwortung und stärken ihre soziale Kompetenz. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.”
Das FSJ ist nach Scharfs Worten weit mehr als nur eine Überbrückungszeit. “Es bietet jungen Menschen die Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln, ihre Interessen zu entdecken und die Berufswahl zu präzisieren. Ein FSJ ist gelebtes Engagement und Verantwortungsbewusstsein für unser Miteinander.”
Ein FSJ biete jungen Menschen die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Bereiche zu gewinnen, ergänzte die Ministerin. Sie könnten beispielsweise in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit Behinderung, für Seniorinnen und Senioren und für pflegebedürftige Menschen wirken. Ein FSJ sei aber auch in Sport, Kultur, Politik oder Denkmalpflege möglich. – Auf www.fsj.bayern.de stehen alle Informationen zur Bewerbung.