Das Kölner Philosophie-Festival phil.cologne widmet sich der Demokratie, Technologie und Perspektiven auf Krisenzeiten. Vom 23. bis 30. Juni seien nationale und internationale Stimmen aus Philosophie, Wissenschaft und Politik zu Gast in Köln, wie die Veranstalter ankündigten. Mit 38 Veranstaltungen gebe es eine Palette an Diskursen zu aktuellen philosophischen und gesellschaftspolitischen Themen. Das Schulprogramm KlasseDenken wende sich mit 15 Terminen speziell an Schülerinnen und Schüler.
Zur Auftaktveranstaltung des Festivals spricht Autor Daniel Kehlmann mit dem Philosophen und Erkenntnistheoretiker Markus Gabriel über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Schöpfungskraft, die Ordnung der Gesellschaft und die Demokratie. Erwartet werden auch der frühere Wirtschaftsminister und Grünen-Politiker Robert Habeck, Kabarettist Florian Schroeder, der Publizist und „Welt“-Herausgeber Ulf Poschardt sowie der Staatsrechtler und Philosoph Christoph Möllers.
Der Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala spricht über mögliche Szenarien vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Über die Menschheitsaufgabe Klimakrise spricht Aktivistin Luisa Neubauer mit der Strafrechtsprofessorin Frauke Rostalski. Über das Leben in Israel seit dem 7. Oktober 2023 sprechen Lizzie Doron und Nina Kunzendorf.