Acht Initiativen haben am Dienstag den Deutschen Engagementpreis 2023 erhalten. Die mit je 5.000 Euro dotierten Auszeichnungen der Jury wurden am Dienstagabend im Deutschen Theater Berlin an Projekte aus Berlin, Leipzig, Essen, Dresden und Mecklenburg-Vorpommern verliehen, wie der Bundesverband Deutscher Stiftungen mitteilte. Mit einem Sonderpreis wurde die Medizinhilfe Karpato-Ukraine aus Hanau geehrt. Zwei Publikumspreise erhielten eine Tierschützerin aus dem bayerischen Abenberg und ein Naturschutzverein aus dem niedersächsischen Verden.
Geehrt mit dem Engagementpreis 2023 wurden der Berliner Verein „Kopfsachen“ für die Förderung mentaler Gesundheit junger Menschen, das Leipziger „Café kaputt“ des Vereins „leben lernen leipzig“, das Reparatursprechstunden und Umweltbildung anbietet und das Essener Bürgerbündnis „Mut machen – Steele bleibt bunt“, das sich seit 2018 gegen das Erstarken von Rechtsextremismus einsetzt. Ausgezeichnet wurden zudem das Programm „Rette sich wer’s kann“ des Deutschen Roten Kreuzes in Mecklenburg-Vorpommern, das Kinder das Schwimmen beibringt und das Dresdner Projekt „metro_polis“, welches in Straßenbahnen Gespräche über gesellschaftliche Kontroversen moderiert.