Der Deutsche Dialogpreis geht in diesem Jahr an Margot Käßmann. Die Theologin werde für ihr Lebenswerk und ihren Einsatz für den Dialog geehrt, heißt es vom Bund Deutscher Dialog Institutionen (BDDI) als Initiator der Auszeichnung zur Begründung. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 30. November im Steigenberger Hotel am Kanzleramt in Berlin statt. Durch den Abend führt Meinhard Schmidt-Degenhard.
Unter dem Motto “Dialog – Gemeinsames entdecken, Unterschiede respektieren” sollen laut Initiatoren Persönlichkeiten und Institutionen ausgezeichnet werden, die in außergewöhnlichem Maße zur Vielfalt unserer Gesellschaft beitragen und auch in schwierigen Zeiten eine herausragende Leistung im Dialog erbringen. Dazu zählen laut Jury ebenfalls die Fußballspielerin Steffi Jones, Gábor Lengyel sowie die Vereine HÁWAR.help und Aktion für Flüchtlingshilfe. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern der vergangenen Jahre zählen etwa Asfa-Wossen Asserate, Feridun Zaimoğlu, Cornelia Pieper sowie die Initiative “meet2respect”.