Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bricht am Montag zu einer Afrikareise auf. Die erste Station ist Tansania, bevor es am Mittwoch nach Sambia geht. Neben Begegnungen mit Vertretern aus Wirtschaft und Naturschutz stehen in Tansania Gespräche zur gemeinsamen Vergangenheit an. Das Land bildete von 1885 bis 1918 den größten Teil der Kolonie Deutsch-Ostafrika.
Während Steinmeier den Osten des Kontinents bereist, ist Bundeskanzler Olaf Scholz in Westafrika unterwegs. Am heutigen Sonntag wird Scholz in Nigeria erwartet. Anschließend geht es weiter nach Ghana. Wie bei Steinmeier liegt ein Schwerpunkt der Visite auf den Wirtschaftsbeziehungen. Hinzu kommen unter anderem Gespräche zur regionalen Sicherheit. Der Kanzler wird von einer hochrangigen Wirtschafts- und einer Kulturdelegation begleitet.
