Genf/Köln – In der Debatte über einen sogenannten Marshall-Plan für Afrika fordert „Brot für die Welt“ mehr Sachlichkeit. Eine grundsätzliche Ablehnung trage nicht dazu bei, sagte der entwicklungspolitische Beauftragte der Organisation, Thilo Hoppe, in Genf. Er bezog sich damit auf eine Stellungnahme des Bündnisses „Bonner Aufruf“, das öffentliche Entwicklungshilfe weitgehend ablehnt. „Alleine mehr Geld reicht zwar nicht, aber wir brauchen dennoch mehr Geld für eine menschenrechtsbasierte, nachhaltige Entwicklung“, betonte Hoppe. epd
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