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Banner der “Hoffnung” an Kirchen in Berlin-Neukölln

Kirchen werben um Zuversicht in schweren Zeiten

Berlin/epd Mit 30 großen Bannern an ihren Kirchen "Hoffnung tut der Seele gut" werben evangelische Gemeinden in Berlin-Neukölln zu Ostern um Zuversicht in schweren Zeiten. Initiiert hat die Banneraktion der Evangelische Kirchenkreis Neukölln. "’Hoffnung tut der Seele gut’ – mit diesen Worten an unseren Kirchen und Gemeindehäusern möchten wir Mut machen", erklärte der Neuköllner Superintendent Christian Nottmeier am Karsamstag in Berlin. Die Ostergeschichten seien Hoffnungsgeschichten. "Weil das Leben siegt", weil der Glaube Hoffnung und Halt gebe, so der Theologe.

Zu sehen sind die Banner den Angaben zufolge unter anderem an der Bethlehemskirche, der Magdalenenkirche, der Genezarethkirche, der Philipp-Melanchthon-Kirche, an der Dorfkirche Britz, der Dreieinigkeitskirche, der Hephatha-Kirche, dem Gemeindezentrum Gropiusstadt Süd sowie an der Dorfkirche Alt-Buckow, Kirche Berlin-Neu-Buckow und Dorfkirche Rudow. Aus guten Gründen gelte auch für die Kirchen das Gebot, Abstand zu halten, hieß es. Trotzdem schmerze der Verzicht auf die Ostergottesdienste, die traditionell besonders festlich und fröhlich seien. Mit den Bannern an ihren Kirchen würden die Gemeinden deshalb ein Zeichen der Hoffnung, Zuversicht und Verbundenheit geben, das von Weitem zu sehen ist.