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Willingmann ist “Wissenschaftsminister des Jahres”

Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann ist (SPD) erneut zum „Wissenschaftsminister des Jahres“ gewählt worden. Die Mitglieder des Deutschen Hochschul-Verbandes (DHV) wählten den SPD-Politiker nach 2019 und 2021 zum dritten Mal, teilte der Verband am Montag in Bonn mit. Seine hochschul- und wissenschaftspolitischen Leistungen seien im diesjährigen DHV-Ministerranking mit der Note 2,51 am besten bewertet worden.

Demnach bescheinigen die Mitglieder des Hochschulverbandes dem sachsen-anhaltischen Minister hohe Sachkompetenz, Augenmaß, Verlässlichkeit, Wertschätzung und Fairness im Umgang mit allen Bildungseinrichtungen, hieß es. Willingmann verwies die Vorjahressiegerin, die Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne), mit einem Notendurchschnitt von 2,59 auf den zweiten Platz. Dritte wurde die ehemalige hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn-Rancke (Grüne) mit Note 2,97. Auf dem letzten Platz landete Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) mit einem Notendurchschnitt von 4,07.

Die SPD-Fraktion im Magdeburger Landtag gratulierte Willingmann zu der Auszeichnung. Sie sei ein klarer Beleg für sein kontinuierliches Engagement in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik des Bundeslandes, sagte die Fraktionsvorsitzende Katja Pähle.

Zum sechzehnten Mal wurde den Angaben zufolge der „Wissenschaftsminister des Jahres“ in einer Online-Umfrage unter den 33.500 Mitgliedern des Verbands ermittelt. An der Abstimmung vom 6. November bis 8. Dezember 2023 hätten 2.373 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilgenommen, hieß es.