Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Bedeutung von persönlichen Patenschaften und direkten Kontakten bei der Integration von Geflüchteten hervorgehoben. „Integration gelingt am besten dort, wo Menschen sich persönlich begegnen und einander unterstützen“, sagte Weil am Mittwoch im Rahmen der bereits neunten Integrationskonferenz des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ in Hannover.
Vor rund 300 Expertinnen und Experten aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik hob Weil hervor, wie wichtig gelebte Solidarität und zivilgesellschaftliches Engagement für den sozialen Zusammenhalt in Niedersachsen seien. „Patenschaften sind dafür ein Schlüssel – sie stärken nicht nur die Einzelnen, sondern auch unser gesellschaftliches Miteinander.“ Die Teilnehmenden diskutierten nach Angaben der Staatskanzlei unter anderem auch über die Rolle von Mentoringmodellen für die Integration von geflüchteten und zugewanderten Menschen.
