Als Beckert erneut zuschlägt und sich in einem anonymen Bekennerbrief an die Zeitungen wendet, bricht eine Massenhysterie aus: Jeder verdächtigt jeden. Inspektor Karl Lohmann, Kriminalkommissar bei der Mordkommission, setzt Himmel und Hölle in Bewegung.
Seine permanenten Razzien in einschlägigen Etablissements führen nicht zum Erfolg, schrecken aber die Berufsverbrecher auf, die ihre Gaunereien wegen des großen Polizeiaufgebots nicht mehr ungestört durchführen können. Der „Schränker“, ein einflussreicher, wegen mehrfachen Totschlags gesuchter Ganove, setzt sich mit den führenden Köpfen verschiedener Verbrecherorganisationen zusammen und schlägt vor, dass die Unterwelt die Angelegenheit selbst in die Hand nimmt.
Die Organisation der Bettler überzieht die Stadt daraufhin mit einem lückenlosen Spitzelnetz, in dem Beckert sich verfängt, nachdem ein blinder Bettler ihn am Pfeifen einer Melodie wiedererkennt. Nun tritt der Kindermörder vor das Tribunal der Unterwelt und versucht verzweifelt zu erklären, er sei ein Getriebener, der hilflos einem Mordimpuls folge. Als die aufgebrachten Ganoven den Psychopathen lynchen wollen, erscheint die Polizei.