Geschrieben und fotografiert von Schülerinnen und Schülern von Schülerzeitungen an evangelischen Schulen in Brandenburg und Berlin
(…) Wir müssen ja gestehen, dass wir erst einmal nicht viel mit diesem Leitspruch (“Bitte hör’ nicht auf zu träumen”)anfangen konnten. Erst mit dem Gottesdienst ist uns deutlich geworden, wie oft wir es mit Träumen zu tun haben und wie wichtig sie sind. „I have a dream“ hat Martin Luther King damals gesagt, als er damit begann, gewaltlos den Rassismus in den USA zu bekämpfen. Und als bei den Fürbitten während des Gottesdienstes die blauen und weißen Luftballons in Scharen in den blassgrauen Himmel flogen, da war jedem klar, wie schön und wie wichtig Träume sind. Aber so weit war es ja noch gar nicht. Zuerst einmal kam die Begrüßung. Alle Brandenburger Schulen, die angereist waren, wurden aufgerufen und bejubelt – aber gerade bei uns, den Berlinern hörte die Begrüßung auf. Wie schade, immer vergessen die Erwachsenen das Wichtigste … ;)Von schönem Wetter konnte man ja nicht gerade reden. Immer wieder begann es zu nieseln, manchmal sogar richtig zu regnen, und alle suchten nach den Regencapes, die ausgegeben worden waren. Wer keines ergattern konnte, hockte sich gemeinsam unter die Regenschirme oder drängte sich unter einem der aufgestellten großen Schirme zusammen. (…)
