München/Bayreuth – Die bayerische evangelische Landeskirche zeigt sich zuversichtlich, dass zum Christentum konvertierte und in Kirchengemeinden engagierte Asylbewerber vorerst nicht weiter aus Bayern in den Iran abgeschoben werden. Bis zu einer Klärung sollten bei dieser Personengruppe zunächst „keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden“, sagte die Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner. Dies sei das Ergebnis eines „überaus konstruktiven“ Gesprächs, das EKD-Chef und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der für Flüchtlingsarbeit zuständige Münchner Oberkirchenrat Michael Martin und Regionalbischöfin Greiner mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und zwei weiteren Vertretern des Ministeriums geführt haben. epd
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