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Spendenfreudige Württemberger

Die Württemberger haben sich im vergangenen Jahr wieder als spendenfreudig erwiesen. Zu den bundesweit 49,3 Millionen Euro für die Diakonie Katastrophenhilfe haben die Menschen im Südwesten sechs Millionen Euro beigetragen, teilte das Diakonische Werk Württemberg am Donnerstag in Stuttgart mit. „Die Menschen in unserer Region sind sich der vielen Krisen in der Welt bewusst und handeln“, lobte die Vorstandsvorsitzende der württembergischen Diakonie, Oberkirchenrätin Annette Noller.

Allerdings geht die Spendenkurve nicht nur nach oben. Das Ergebnis im Jahr 2023 war zwar fast doppelt so hoch wie im Jahr vor der Corona-Pandemie, aber deutlich niedriger als 2022, als die Württemberger 9,5 Millionen zusammenlegten. Das Spitzenergebnis von 2022 führt die Diakonie auf die „immense Welle der Solidarität“ angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine zurück. (1690/25.07.2024)