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Scholz: Papst war Vorbild und Inspiration für Millionen

Am Montag haben sich Bundeskanzler Scholz und sein designierter Nachfolger Merz in das Kondolenzbuch für den verstorbenen Papst eingetragen. Einer der beiden fasste sich dabei kurz.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein designierter Nachfolger Friedrich Merz (CDU) haben sich in Berlin in der Vatikan-Botschaft in das Kondolenzbuch für den verstorbenen Papst Franziskus eingetragen.

“Mit seiner Nahbarkeit, seiner Bescheidenheit und mit seinem unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten in der Welt war er für Millionen Menschen Vorbild und Inspiration”, schrieb Scholz laut der Deutschen Bischofskonferenz am Montag in der Nuntiatur über das verstorbene Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Tod des Papstes erfülle ihn mit großer Trauer. Im Namen der Bundesregierung sprach Scholz den Gläubigen der Kirche und allen, die Papst Franziskus verbunden waren, tief empfundenes Beileid aus.

Der Katholik Merz schrieb die Worte “In tiefer Trauer und mit großer Dankbarkeit!” in das Kondolenzbuch.

Am Freitag hatten sich bereits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der päpstliche Botschafter, Erzbischof Nikola Eterovic, dort eingetragen.

Für Dienstag ist in der Berliner Sankt Hedwigs-Kathedrale der bundesweite Trauergottesdienst geplant. An dem Requiem nehmen neben Bätzing und dem Nuntius auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch sowie Spitzenvertreter aus der Politik teil. Papst Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben und wurde am Samstag in Rom beigesetzt.