Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat in seiner Weihnachtsansprache dazu aufgerufen, wohnungslose, arme und einsame Menschen nicht zu vergessen. „Eine eigene Wohnung, eine warme Mahlzeit am Tag, Menschen, die sich um einen kümmern, wenn man Hilfe braucht oder sich einsam fühlt – viele unter uns haben all das nicht in ihrem Leben“, sagte der SPD-Regierungschef.
Umso mehr freue er sich über die gelebte Solidarität im Land Bremen, erklärte Bovenschulte. Diese zeige sich unter anderem durch die Weihnachtsbeutel-Aktion für Kinder in Bremens Partnerregion Odessa, bei „Dein Festmahl“ für Bedürftige oder beim Wilhelm Kaisen Bürgermahl, bei dem die Gäste seit über 70 Jahren für den guten Zweck spendeten. Mit Blick auf die Kriege etwa in der Ukraine und im Nahen Osten ergänzte er, er sei froh, dass sich viele Menschen in Bremen „dafür einsetzen, dass Hass und Gewalt, Feindseligkeit und Ausgrenzung bei uns keine Chance haben“.