Artikel teilen:

Realschule Obersulm gewinnt LKA-Wettbewerb gegen Antisemitismus

Neuntklässler der Realschule Obersulm haben den Hauptpreis des Schulwettbewerbs „Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt“ gewonnen. Das von ihnen entwickelte Spiel, bei dem Kleingruppen in einer vorgegebenen Zeit Aufgaben lösen müssen, setzte sich gegen die eingereichten Projekte von insgesamt 500 Schülern durch, teilte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart mit. Seine Taskforce gegen Hass und Hetze hatte den Wettbewerb ausgeschrieben. Die Gewinner dürfen sich auf einen Tagesausflug in den Europapark Rust freuen.

„Die Beiträge zum Wettbewerb haben mich beeindruckt“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper anlässlich der Preisverleihung in Stuttgart. „In ihnen spiegelt sich die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland wider und zeigen ein vorbildliches Engagement von jungen Menschen gegen Antisemitismus, gegen Hass und Hetze.“ Der zweite bis fünfte Platz ging laut Mitteilung an Schüler der Evangelischen Schule Heidenheim, des Mörike-Gymnasiums Ludwigsburg, der Humpis-Schule Ravensburg und der Max-Weber-Schule Freiburg. (0977/07.05.2024)