Die Berliner Polizei ermittelt gegen einen Mitarbeiter, der laut Medienberichten gegen Klimaaktivisten und Flüchtlinge gehetzt haben soll. Es gehe um Hinweise auf Äußerungen, die der Mitarbeiter auf privaten Nutzerkonten in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben soll, wie die Polizeipressestelle mitteilt. Der Mann ist demnach Mitarbeiter des Gesamtpersonalrats der Polizeibehörde.
Der Vorgang befinde sich zur rechtlichen Würdigung bei der Staatsanwaltschaft, hieß es weiter. In Abhängigkeit des Ergebnisses würden dienstrechtliche Maßnahmen inklusive der weiteren dienstlichen Verwendung für den Mitarbeiter geprüft.
Rassistische und sexistische Posts
Die Ermittlungen führt die sogenannte Ermittlungsgruppe (EG) Zentral. Diese ist für Ermittlungen bei politisch motivierter Kriminalität innerhalb des eigenen Apparates zuständig. Die Ermittlungen seien „unverzüglich nach Bekanntwerden des Sachverhaltes“ am 10. Mai aufgenommen worden und dauerten an, hieß es.