Regelmäßig wirbt Papst Franziskus um mehr Einsatz für Frieden in der Welt. Am Sonntag nahm er vor allem Staats- und Regierungschefs christlichen Glaubens in die Pflicht.
Papst Franziskus fordert insbesondere von christlichen Staats- und Regierungschefs mehr Einsatz für Frieden. Sie sollten sich mit aller Kraft für Verhandlungen zur Beendigung aller laufenden Konflikte einsetzen, so das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag auf dem Petersplatz.
Anlässlich des katholischen “Tag für das Leben”, der in Italien an diesem Sonntag begangen wird, sagte er: “Und was den primären Wert des menschlichen Lebens betrifft, so bekräftige ich das ‘Nein’ zum Krieg, der zerstört, der alles zerstört, der Leben zerstört und zu dessen Verachtung verleitet.” Krieg sei immer eine Niederlage, betonte Franziskus und bat um Friedensgebete für die Ukraine, Palästina, Israel, Libanon, Myanmar, Sudan und die Region Nord-Kivu im Kongo.