In Niedersachsen und Bremen haben am Sonnabend die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung begonnen. Wie in ganz Deutschland standen sie unter dem Eindruck der Kriege in der Ukraine und in Gaza. In Bremen versammelten sich laut Polizeiangaben rund 700 Menschen zum Auftakt der Kundgebung am Bremer Friedenstunnel. Sie forderten laut Demonstrationsaufruf diplomatische Bemühungen und ein Schweigen der Waffen.
In Hannover starteten Friedensbewegte unter dem Motto „Den Frieden voranbringen – das Töten beenden“ an der Ruine der Aegidienkirche ihre Kundgebung. In Braunschweig demonstrierten laut einem Polizeisprecher rund 250 Menschen auf dem Kohlmarkt. Insgesamt waren nach Angaben des Bonner Netzwerkes Friedenskooperative für Niedersachsen knapp ein Dutzend Kundgebungen angekündigt, unter anderem auch in Goslar, Göttingen, Lüneburg, Osnabrück und Wolfsburg.