Hannover/München – Die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen ist eine Kernaufgabe der christlichen Kirchen. Menschen dürften in der „Grenzerfahrung des Todes“ nicht alleine gelassen werden, betonten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD). Die beiden Kirchenbünde stellten in München eine Handreichung zur Seelsorge an Sterbenden und ihren Angehörigen vor. Das orthodox-evangelische Papier mit dem Titel „…damit ihr nicht traurig seid (1Thess 4,13). Christlicher Umgang mit Sterben und Tod“ richtet sich an Angehörige von Sterbenden und an alle, die sie begleiten. Neben dem Thema Seelsorge setzt sich die gemeinsame Handreichung auch mit medizinethischen Herausforderungen wie der Organtransplantation und neuen Entwicklungen der Bestattungsformen auseinander. epd
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