Hamburg. Mit einem Schülerlauf ist am Mittwoch in Hamburg die bundesweite Kampagne "Rio bewegt.Uns." gestartet. Ziel ist, mit den Olympischen Spielen im August die Lebensbedingungen der armen Menschen in Rio de Janeiro zu verbessern. Von den Olympischen Spielen sollten auch Menschen profitieren, die nicht in den Stadien zu den Spitzensportlern zählten, sagte der Hamburger Erzbischof Stephan Heße, der den Startschuss für den Benefiz-Lauf gab. Beteiligt sind unter anderen der Deutsche Olympische Sportbund, der Behindertensportverband und zahlreiche katholische Initiativen.
"Rio bewegt.Uns" will unter anderem mit Hilfe von Benefiz-Sportveranstaltungen Spenden für Hilfsprojekte in Rio de Janeiro und Brasilien sammeln. Stephan Jentgens, Geschäftsführer der katholischen Hilfsorganisation Adveniat, hofft auf einen siebenstelligen Betrag. Damit sollen Initiativen gegen Armut und Projekte für Bildung und Familienhilfe gefördert werden. In Deutschland soll darüber hinaus auf die sozialen Probleme in Lateinamerika aufmerksam gemacht werden.
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Olympia-Kampagne soll armen Menschen in Brasilien helfen
Mit Benefiz-Veranstaltungen werden Hilfsprojekte in Brasilien unterstützt, die Macher hoffen auf eine siebenstellige Summe. „Rio bewegt. Uns“ ist mit einem Schülerlauf in Hamburg gestartet worden.

Auf die Plätze...! Der katholische Erzbischof Stephan Heße gab den Startschuss für den SchülerlaufThomas Morell