Mehrere Stuttgarter Gemeinden laden am 24. Juli um 19 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Stuttgarter Christopher Street Day (CSD) in die Leonhardskirche ein. „Unter dem Motto “Vielfalt glauben! Jetzt erst recht!„ möchten wir das emanzipatorische Anliegen des CSD unterstützen“, heißt es auf der Homepage der evangelischen Leonhardskirche. „Gott hat uns in vielfältiger Weise geschaffen, damit wir mit Freude und Selbstwertbewusstsein leben dürfen, in Verantwortung für uns und andere.“

Veranstalter sind die Evangelische und die Katholische Kirche in Stuttgart, die Alt-Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina und die MCC Gemeinde Stuttgart, sowie die Aids-Seelsorge der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Pop-Chor Zuffenhausen unter der Leitung von Mathis Hilsenbeck umrahmt. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei einem kühlen Getränk vor der Kirche. (1591/15.07.2024)

Ökumenischer Gottesdienst zum Stuttgarter Christopher Street Day

Leben

Glaube

Stuttgart

Christopher Street Day

Ähnlich wie große Teile von Politik und Gesellschaft scheint auch die Kirche eine „Zeitenwende“ bei der Frage nach der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gericht-weist-klage-gegen-waffenlieferungen-an-israel-ab/"> Aufrüstung</a> zu vollziehen. Kürzlich haben sogar erstmals Vertreter der Rüstungsindustrie an einer friedensethischen Tagung in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gaeste-aus-politik-und-kirche-zu-empfang-im-kloster-loccum-erwartet-4/">Evangelischen Akademie Loccum</a> teilgenommen.

Die „Zeitenwende” und die Frage der Aufrüstung beschäftigt die Kirche. Neuerdings sucht sie Kontakt zur Rüstungsindustrie.

Rüstung: Kirche leitet Zeitenwende ein

Niedersachsen

Gesellschaft

Politik

Evangelische Akademie Loccum

Loccum

Im Urlaub hat die Pastorin günstig Kaffee eingekauft. Jetzt will sie ihn durch den Zoll bringen, ohne dass sie lügen muss.<br>
Sie steckt also ein großes Paket unter den rechten Arm und eines unter den linken Arm. Der Zollbeamte wird misstrauisch. “Haben Sie im Urlaub etwas eingekauft?”, fragt er.<br>
“Aber sicher!”, antwortet die Pastorin. “Sechs Pfund Kaffee. Aber ich habe ihn unter den Armen verteilt!”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Wenn Pastoren schmuggeln

Top-Thema

Witz der Woche

Eine Doku-Serie über die Bergwacht Ramsau im Berchtesgadener Land berichtet von deren teils spektakulären Einsätzen – ein spannender Einblick in ein lebensgefährliches Ehrenamt.

Dokuserie über Bergretter macht Urgewalten und Gefahren greifbar

Er war klein, reich und unbeliebt: Zachäus. Sein Beruf: Oberster Zolleinnehmer. Er lebte vor 2000 Jahren in der Stadt Jericho.

Haben Sie das gewusst? Donald Trump hat einen Bruder im Geiste in der Bibel: den Obersten Zolleinnehmer Zachäus. Eine Glosse.

Zölle ohne Ende: Was Trump mit Zachäus gemeinsam hat

Donald Trump

Eine Eisentreppe an der Rückseite des St. Vinzenz-Krankenhauses in Hanau führt einige Stufen nach oben. Dort, in einer kaum einsehbaren Nische, steht in roten Buchstaben das Wort <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/erstmals-seit-2020-saeugling-in-hamburger-babyklappe-abgelegt/">„Babyklappe“</a>. Sie öffnet sich, wenn jemand den Knopf links daneben drückt. Hinter der Klappe steht ein Wärmebett, die Decke hat einen Bärchenaufdruck. „Meist werden die Kinder in ein Tuch gewickelt auf der Decke abgelegt“, sagt Schwester Annette Biecker vom Seelsorgeteam des Krankenhauses dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zehn Minuten nachdem die Klappe geschlossen wurde, ertönt in der Ambulanz ein Signal. Das Baby wird geholt und untersucht, die Suche nach Adoptiveltern beginnt.

Seit 25 Jahren können Mütter ihre Babys anonym in eine Babyklappe ablegen. Seriöse Zahlen dazu, wie oft das passiert, gibt es nicht. Aber: Der von Kritikern befürchtete Andrang blieb aus.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ökumenischer Gottesdienst zum Stuttgarter Christopher Street Day

Lesen Sie mehr zum Thema