Hamburg. In der Nordkirche sind am Sonntag die Kirchengemeinderäte gewählt worden. Nach einer ersten Stichprobe unter 20 Kirchengemeinden in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern lag die Wahlbeteiligung durchschnittlich bei elf Prozent, wie die kirchliche Pressestelle mitteilt. In der damaligen Nordelbischen Kirche lag die Wahlbeteiligung 2008 bei 11,7 Prozent. In Mecklenburg betrug sie vor sechs Jahren 16,3 Prozent. In Pommern wurden bei früheren Wahlen keine statistischen Angaben erhoben.
Rund 1,9 Millionen wahlberechtigte Mitglieder waren in den 1.000 Gemeinden zur Wahl aufgerufen. Etwa 10.000 Frauen und Männer hatten kandidiert. Das offizielle Gesamtergebnis für die Kirchengemeinderatswahl wird in etwa zwei Wochen vorliegen, wenn alle 13 Kirchenkreise die Daten der Gemeinden ausgewertet haben. Es war die erste Kirchengemeinderatswahl in der 2012 gegründeten Nordkirche.
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Die Wahlbeteilung hat bei etwa elf Prozent gelegen – ein stabiler Wert. Synodenpräses Tietze dankt den Wahlhelfern.

Synodenpräses Andreas TietzeThomas Eisenkrätzer / Nordkirche