Die epd-Journalistin Julia Pennigsdorf aus Hannover ist am Freitagabend mit dem zweiten Platz beim Niedersächsischen Inklusionspreis geehrt worden. Für eine Reportage über die Jugendherberge Goslar, in der nahezu die Hälfte aller Beschäftigten eine Handicap hat, erhielt die Redakteurin des Evangelischen Pressedienstes (epd) im Landesdienst Niedersachsen-Bremen ein Preisgeld über 1.500 Euro.
Pennigsdorfs Text erzählt von einem wertschätzenden Arbeitsumfeld, in dem Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand miteinander und orientiert an ihren jeweiligen Gaben arbeiten. Die Nachrichtenagentur epd hatte ihr Feature im November 2024 veröffentlicht.
Staatssekretärin Christine Arbogast vom niedersächsischen Sozialministerium sagte, Pennigsdorf und den weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern sei es gelungen „Inklusion sichtbarer zu machen, in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und anhand der hervorragenden Beispiele zu zeigen, wie Inklusion gelebt werden kann“. Insgesamt ist der Inklusionspreis mit 19.000 Euro dotiert.
Die Auszeichnung wird vom Sozialverband Deutschland in Niedersachsen und dem Landessportbund ausgelobt und in den Kategorien Ehrenamt, Sport und Medien verliehen. Schirmherr des Preises ist Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD).