Missbrauch durch den Pfarrer – so lautete das Urteil eines Gerichts in Rheinland-Pfalz im März. Doch der Verurteilte legt jetzt Berufung ein. Es geht um ein Geschehen in Liechtenstein.
Gegen seine Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes hat ein Priester aus Rheinland-Pfalz Berufung eingelegt. Das Amtsgericht in Montabaur bei Koblenz hatte diesen vor rund zwei Wochen zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt und die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Wie ein Gerichtssprecher am Freitag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) außerdem mitteilte, hat neben dem Verurteilten auch die Koblenzer Staatsanwaltschaft Berufung gegen das Urteil eingelegt.