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Nach Angriff auf Israel: Solidaritätsdemo in Hannover geplant

Angesichts der terroristischen Angriffe auf Israel haben mehrere Organisationen aus Hannover für Montag zu einer Solidaritätsdemonstration für den jüdischen Staat aufgerufen. Die Kundgebung soll um 17 Uhr in der Innenstadt beginnen, wie die Deutsch-Israelische Gesellschaft Hannover am Sonntag mitteilte.

Hinter dem Aufruf stehen zudem die Liberale Jüdische Gemeinde, die Jusos, die Grüne Jugend, die Jungen Liberalen, der Ukrainische Verein in Niedersachsen, die Ezidische Akademie und der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität. Nach Angaben der Stadt Hannover wird unter anderem Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) zu den Rednern gehören.

Nach Polizeiangaben sind bis zu 100 Teilnehmende angemeldet. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass es deutlich mehr Personen werden könnten, sagte eine Polizeisprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd). An welchem Ort in der City die Kundgebung unter dem Motto „Solidarität mit dem angegriffenen Staat Israel und seiner Bevölkerung“ stattfinden werde, sei noch offen. Der zunächst favorisierte Stadtmittelpunkt Kröpcke sei bereits durch eine andere Demonstration belegt.

Es gehe darum, Solidarität mit Israel, seiner Bürgerinnen und Bürgern und seinen Verteidigungskräften zu zeigen, heißt es in dem Aufruf. Die Bundesregierung müsse jede erdenkliche Hilfe für Israel leisten. Verhandlungen mit der Terrororganisation Hamas, die hinter den Angriffen steht, lehnen die Organisatoren ab. Palästinensische Initiativen, die sich nicht von der Hamas und der Terrororganisation „Islamischer Dschihad“ distanzierten, dürften nicht unterstützt werden. Deutschland dürfe auch keinen Handel mit den Finanziers der Hamas aus dem Iran treiben, fordern die Initiatoren der Demonstration.