Erneut wird der „Ökumenische Förderpreis Eine Welt Mecklenburg-Vorpommern“ vergeben. Zur Preisverleihung am 5. November (17 Uhr) laden die evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern, die katholischen Erzbistümer Hamburg und Berlin sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen MV in den Festsaal des Rostocker Rathauses ein, wie die Kirchen gemeinsam am Montag mitteilten. Während der Feierstunde werden alle Projekte vorgestellt und gewürdigt.
„Das Engagement der Zivilgesellschaft für Gerechtigkeit in der Einen Welt würdigt der Preis mit der Auszeichnung von besonders aktiven Gruppen, Einzelpersonen und interessanten Projekten“, hieß es. Insgesamt seien 18 Bewerbungen und Vorschläge eingereicht worden.
Der erste Preisträger erhält einen Wanderpokal, eine von Händen umfasste und aus Bronze gestaltete Weltkugel. Zusätzlich dotiert sind der erste bis dritte Preis mit 2.000, 1.500 bzw. 1.000 Euro. Darüber hinaus wird in diesem Jahr ein Sonderpreis verliehen.
Die Preisverleihung erfolgt zum Auftakt der entwicklungspolitischen Veranstaltungsreihe „Weltwechsel“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Mensch. Macht. Klima“ steht. Organisiert durch zahlreiche Kooperationen, wie der Ökumenischen Arbeitsstelle Mecklenburg, koordiniert das Eine-Welt-Landesnetzwerk vom 5. bis 30. November in allen Landesteilen Workshops, Aktionstage, Filmabende, Vorträge, Schulungen, Projekttage und Lesungen zum Jahresthema.
Der „Ökumenische Förderpreis Eine Welt“ wird alle zwei Jahre in MV von den evangelischen Kirchenkreisen Mecklenburg und Pommern, den katholischen Erzbistümern Hamburg und Berlin sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen MV vergeben. Eine Jury unter Mitwirkung des Eine-Welt-Landesnetzwerkes M-V wählt die Preisträger zuvor aus.