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Ministerpräsident Wüst empfängt Sternsinger in der Staatskanzlei

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat am Dienstag rund 30 Sternsingerinnen und Sternsinger aus den katholischen Bistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn zum traditionellen Dreikönigssingen in der Düsseldorfer Staatskanzlei empfangen. Die Sternsinger überbrachten den Segen „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus), wie die Staatskanzlei mitteilte. Auch der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), nahm an dem Termin teil.

Die Aktion der Sternsinger steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und widmet sich schwerpunktmäßig dem Schutz von Umwelt und Kulturen auf der Welt. „Kinder haben ein Recht auf eine intakte Natur – egal ob in Deutschland, am Amazonas oder auf der ganzen Welt. Auch für uns in Nordrhein-Westfalen ist Klimaschutz eine Generationenaufgabe“, sagte Ministerpräsident Wüst. „Der Segen der Sternsinger schenkt Hoffnung auf Frieden und Sicherheit für alle Menschen weltweit.“

Träger der Aktion „Dreikönigssingen“ sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 ist sie eine der größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kinder weltweit. Der Brauch des Dreikönigssingens zählt in Deutschland seit 2015 zum Immateriellen Kulturerbe.