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Menschenrechtler fordern klares Nein zur Obergrenze

Berlin – Die Organisationen Amnesty International und Pro Asyl haben an die möglichen Partner der Union in der künftigen Regierungskoalition appelliert, bei ihrem Nein zur CSU-Forderung nach einer Obergrenze für die Flüchtlingsaufnahme zu bleiben. „Menschenrechte kennen keine Obergrenze“, sagte Amnesty-Asylexpertin Franziska Vilmar in Berlin. Pro Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt sagte mit Blick auf eine mögliche Jamaika-Koalition, Grüne und FDP müssten für Koalitionsverhandlungen den Flüchtlingsschutz vorn auf die Prioritätenliste schreiben. epd