Mit einer Mahnwache haben am 5. September vor dem Brandenburger Tor in Berlin Frauen verschiedener Religionsgemeinschaften für Menschenrechte und gegen religiösen Fanatismus demonstriert. Sie hielten Schilder, auf denen neben dem Bekenntnis zu ihrer Religionsgemeinschaft stand: “Ich will leben, nicht Leben nehmen. Kein Morden im Namen Gottes.” Beteiligt waren die ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süsskind, die Berliner evangelische Superintendentin Ulrike Trautwein, die deutsch-türkische Anwältin Seyran Ates und die Alevitin Gülsen Cakal. Hintergrund ist der aktuelle Konflikt im Irak und in Syrien und das Vorgehen der sunnitischen Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS). Text und Foto: epd
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Mahnwache gegen religiösen Fanatismus
Mit einer Mahnwache haben am 5. September vor dem Brandenburger Tor in Berlin Frauen verschiedener Religionsgemeinschaften für Menschenrechte und gegen religiösen Fanatismus demonstriert. Sie hielten Schilder, auf denen neben dem Bekenntnis zu ihrer Religionsgemeinschaft stand: “Ich will leben, nicht Leben nehmen. Kein Morden im Namen Gottes.” Beteiligt waren die ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süsskind, die Berliner evangelische Superintendentin Ulrike Trautwein, die deutsch-türkische Anwältin Seyran Ates und die Alevitin Gülsen Cakal. Hintergrund ist der aktuelle Konflikt im Irak und in Syrien und das Vorgehen der sunnitischen Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS). Text und Foto: epd