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Letzter Aufruf für Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2024

Die Frist für Wettbewerbsbeiträge zum Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024 endet am 31. Januar. Beiträge können von Journalistinnen und Journalisten, Sendern, Verlagen und Redaktionen eingereicht werden, teilte die Brandenburger Staatskanzlei am Mittwoch in Potsdam mit. Der Preis wird in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Videobeiträge, neue journalistische Formate und Lokaljournalismus in der Grenzregion verliehen. Ausgelobt sind Preisgelder von mehr als 25.000 Euro.

Prämiert würden die besten Beiträge, die über das jeweilige Nachbarland fair und offen berichten, hieß es. Die Wettbewerbsbeiträge sollten sich auf Themen aus der gemeinsamen Geschichte und auf aktuelle Prozesse im gesellschaftlichen Zusammenleben und relevante Entwicklungen beziehen, zum Beispiel in Wirtschaft und Umweltschutz, in Deutschland, Polen und in der EU.

Verliehen werden die Preise am 19. Juni im Rahmen der 17. Deutsch-Polnischen Medientage in Greifswald. Ausgelobt wird die Auszeichnung von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Zeit-Stiftung Bucerius, von den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sowie den polnischen Woiwodschaften Lebuser Land, Westpommern und Niederschlesien. Der Preis ist nach dem polnischen Publizisten, Bürgerrechtler und Politiker Tadeusz Mazowiecki (1927-2013) benannt. Im vergangenen Jahr wurden 150 Beiträge eingereicht.