Weihnachten ist für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) „das Fest aller Feste“. Gefeiert werde Jesus Christus, der nicht nur eine bedeutende Person der Weltgeschichte sei, sondern der menschgewordene Sohn Gottes, sagte Kretschmann am Dienstag in Stuttgart. Die Geburt von Jesus sei ein epochales Ereignis und eine „echte Zeitenwende“, weil weltweit die Zeitrechnung nach dieser Geburt ausgerichtet sei, erläuterte der Katholik und Grünen-Politiker.
Für Kretschmann ist nicht entscheidend, dass die Weihnachtsbotschaft teilweise von Kommerz zugedeckt sei. „Solange es Christen gibt, die Weihnachten feiern, wird das Fest lebendig bleiben“, sagte er. Mit seiner Familie werde er an Heiligabend die Weihnachtsmesse besuchen und sich zu Hause um den Christbaum versammeln und schöne Lieder singen. Am wenigsten werde er in den freien Tagen die vielen Sitzungen vermissen – „vor allem solche, bei denen nicht viel herauskommt“, sagte der Ministerpräsident. (2835/17.12.2024)