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Kirchliche Hochschulen Freiburg wollen enger kooperieren

Die beiden kirchlichen Hochschulen in Freiburg wollen enger zusammenarbeiten. So seien gemeinsame Projekte in der Forschung und bei der Begleitung von Promotionsstudierenden, aber auch Kooperationen bei Verwaltung oder IT geplant, teilten die Evangelische Hochschule und die Katholische Hochschule am Donnerstag mit.

Auch bei den anstehenden Finanzverhandlungen mit dem Land Baden-Württemberg über die Etats ab 2025 wollen die Hochschulen gemeinsam auftreten, wie eine Sprecherin auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte. Auch gehe es um gemeinsame Antworten auf einen sich abzeichnenden Rückgang der Studierendenzahlen in einigen Studiengängen. Geplant seien gemeinsame Forschungsanträge und der Aufbau neuer, flexibler Studiengänge für Quereinsteiger.

Die Evangelische Hochschule mit aktuell etwa 1.000 Studierenden bietet beispielsweise die Studienfächer Soziale Arbeit, Religionspädagogik, Kindheitspädagogik sowie Friedenspädagogik an. An der Katholischen Hochschule studieren rund 1.900 Studierende etwa Soziale Arbeit, Pflegewissenschaft, Management im Gesundheitswesen oder angewandte Theologie und Religionspädagogik.