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Kirche startet Aktion “Hoffnung für Osteuropa”

Die Evangelisch-reformierte Kirche bittet zusammen mit ihrem Diakonischen Werk um Solidarität mit den Menschen in Osteuropa. Am 9. März startet wieder die Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ mit Gottesdiensten in allen evangelisch-reformierten Kirchengemeinden in ganz Deutschland, wie der Diakonie-Vorsitzende, Pastor Werner Keil, am Donnerstag in Leer mitteilte.

„Nach wie vor sind viele Menschen in diesen Staaten von Not und Armut betroffen. Die Lage in der Ukraine ist durch den Krieg teilweise katastrophal“, sagte Keil. Auch die Situation in den angrenzenden Ländern sei schwierig.

Mit den Spenden unterstützt die Kirche laut Keil konkret ein Diakoniezentrum in Berehowe im Westen der Ukraine, das unter anderem mit einer eigenen Bäckerei die Lebensmittelversorgung im Ort sichere. Außerdem fließe Geld an Projekte in Rumänien, um Straßenkinder zum Start in ein neues Leben zu unterstützen. Zur Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer gehören rund 155.000 Mitglieder in 137 Gemeinden zwischen Ostfriesland und dem Allgäu.