Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx stellt die Hoffnung ins Zentrum seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft. „Wo keine Hoffnung ist im persönlichen Leben, da beginnt die Hölle“, sagte der Theologe am Freitag im Münchner Presseclub. Der Glaube könne eine wichtige Ressource sein für Hoffnung und Kraft, deshalb seien die Kirchen gefordert, bei den Menschen Hoffnung zu wecken. „Jeder Mensch hat Möglichkeiten und kann etwas tun – wir sollten nicht ständig wiederholen, was nicht geht“, sagte Marx. Das sei auch entscheidend für die Demokratie: „Wenn alle nur tun, was sie müssen und keinen Strich mehr, dann können wir einpacken“, sagte der Kardinal.
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